PESOPASO

PESOPASO ist ein Label von Philipp Sommer welches sich mit Design, Grafik und Kunst sowie den Schnittstellen dazwischen beschäftigt.

Im Rahmen dieses Spannungsfeldes werden kleine Serien oder in einem Kontext stehende Unikatreihen geschaffen.

Chaos im mobilen Leben

'Chaos im mobilen Leben' ist eine abstrakte Darstellung von zerbrochenen Smarthpone Displays. Weder der Moment des Bruchs noch dessen Form unterliegen einem System und doch sind beide zu unseren alltäglichen Erlebnissen geworden.

Die Arbeit wurde bei der Gruppenausstellung 'Keine Systeme' präsentiert. Die Ausstellung wurde vom Verein BlackBox Kunst und Kultur im Forum Schlossplatz in Aarau durchgeführt.

Kaleidoskop 2013

Einmal mehr war es möglich zusammen mit Stefan Miesch die gestalterische Umsetzung der Kaleidoskop 2013 im KIFF Aarau konzeptionell zu realisieren. Zum dritten mal in serie Bildete der Flyer die Basis für die gesamte visuelle Umsetzung. Auch diesmal wurde eine rein analoge Umsetzung gewählt.

The last of its kind

Als ergänzung für das Projekt YK Tuna wurde für die Ausstellung 'Mir Händs Nötig 3.1' im Starkart ein einzelstück erstellt. Der dazugehörige Text soll an die Vergänglichkeit von Dingen erinnern und zum nachdenken Anregen dass so vieles was heute selbstverständlich ist, vielleicht einmal nicht mehr sein wird.

The YK Tuna to which this small piece of skin belongs, has been cought in the vastness of the Pacific Ocean. As rare and precious as this tuna is, as rare and precious are so many things in our lifes. Hold them dearly, protect and fight for them so they won't become extinct and lost forever.

Magnificent but probably the last of its kind.
THE YK TUNA

The Skull of the
Smoking Mirror

Zusammen mit Susann Bühlmann entstand die Serie 'Skull of the Smoking Mirror'. Die serie basiert auf der Mosaik Maske vom Mexikanischen Gott Tezcatlipoca (see Mosaic mask of Tezcatlipoca.

GREAT THINGS

The “GREAT THINGS” eine Serie von 36 Karten um das Eis zu brechen, die Nummer weiter zu geben, sich eine spektakuläre Stelle merken oder einfach sonst die grossen Dinge im Leben festzuhalten. Die Flächen, ganz Abstrakt, lenken inhaltlich nicht vom Geschriebenen ab und trotzdem ist die Aufmerksamkeit garantiert.

Die "GREAT THINGS" Serien können über die Designomat Automaten oder auch im Kaufhaus zum Glück in Aarau bezogen werden.

Mehr...

Kaleidoskop 2012

Zum zweiten mal war es möglich zusammen mit Stefan Miesch die gestalterische Umsetzung der Kaleidoskop 2012 konzeptionell zu realisieren. Einmal mehr bildete die Gestaltung des Flyer und Plakatkonzeptes die basis der weiteren Umsetzung.

The Fridge
Digital Dilletantism

Die begeisterung für die Triangulator-Bilder von Chregi Müller (The Fridge) führte zum CD-Cover Projekt für sein Soloalbum 'Digital Dilletantism'.

Die musikbegeisterten Jungs von Like Young Records haben auf der visuellen basis sogar ein Tape rausgegeben.

Zum beschreiben des Albums eignen sich die Worte von Black with Sap wohl am besten:

Hailing from Zürich, The Fridge bring forth their masterwork known as, Digital Dilletantism. A gorgeous collection of experimental pop melodies, delicate hooks and intimate lyrics. A collection for those who love music, and those who love making it. This truly is a piece of art, and I am honored to bring it to you.

Das Album kann auf bandcamp.com in ausserordentlicher Qualität gehört und auch gekauft werden.

Yves Klein Tuna

Zum 20 jährigen Jubiläum des Kiff (Kultur in der Futterfabrik) war das Bleifrei Künstlerkollektiv mit ihrem Marktstand «alles fisch oder was…» vertreten. Die Installation ist einem traditionellen Marktstand eines Fischverkäufers nachempfunden.

Am Stand können Fische gekauft werden. Kunstfische. Aus diversen Materialien. Der Fischstand setzt sich auf kritische, aber humorvolle Weise, mit Kunst und Kommerz auseinander. (Performance, Installation: Fischstand mit diversen künstlichen Fischen aus verschiedenen Materialen)

Exit thru the Bleifrei

Im Rahmen der Ausstellung 'Exit thru the Bleifrei' wurden mehrere Werke umgesetzt. Die Ausstellung war als Hommage an den Künstler Banksy zu verstehen und entstand aufgrund der Filmreportage «Exil through the Gift Shop», der Anfangs im Kino lief.

Der Reissverschluss gibt die vermeindliche Möglichkeit abzutauchen und zu verschwinden. Möchte das nicht jeder manchmal tun?

In der Arbeit 'Too Many Lies' macht ein kleines Kind den letzten Sprung im Spiel 'Himmel und Hölle'. Nur landet es nicht im Himmel. Auf dem Bild ist das auf dem Boden aufgezeichnete Spiel nicht erkennbar.

Angst

Beim Projekt Angst handelt es sich um eine Serie von Spiegeln welche den Betrachter mit einer fremden, brutalen Realität konfrontiert. Die Projektidee ist während den Vorbereitungen für die nächste Mexicoreise entstanden. Die beinahe täglichen Berichte über Tote im Zusammenhang mit dem Drogenkrieg liessen die Frage aufkommen wie es sich wohl in einem solchen Umfeld lebt und wie es möglich ist sich selber in diese Situation zu versetzten.

Die Spiegel wurden vom 03. Dezember bis zum 18. Dezember 2010 im Rahmen der nicht Auswahl 10 in der Gallerie Bleifrei ausgestellt.

Triangulator

Der Triangulator ist ein Projekt welches sich mit Form, Farbe und der zufälligen Veränderung von Strukturen befasst. Das Projekt basiert auf einem Computerprogramm, einer kleinen Applikation welche zufällig eingefärbte Dreiecke präzis strukturiert generiert.

Über ein Algoritmus mit mehreren zufälligen Parametern verwandelt sich die anfänglich strukturierten Dreiecke schrittweise zu einer chaotischen Anordnung von ganz unterschiedlichen Flächen.

Durch die Zufälligkeit ist jedes generierte Bild ein Unikat. Dieser Umstand wrid auch auf die Prints übertragen und somit sind auch farblich ähnliche Bilder trotzdem eigenständig mit unverkennbaren Strukturen.

Der Triangulator wurde vom 25.09 bis zum 30.09.2010 in der Gallerie Bleifrei gezeigt.

Der Schiefe Wurf

Der Schiefe Wurf ist eine Serie von unikaten Leuchtobjekten welche im Kontext des Schiefen Wurfes stehen. Die Arbeit wurde als Diplomarbeit während des Digital Design & Management Studium an der HSLU Design&Kunst entwickelt und ein Prototyp umgesetzt.

Der Schiefe Wurf als Übergang von Physik zu Design. Dies in Form einer Installation oder der Serie einzelner Objekte. Durch die Kombination einer Gemeinsamkeit, individuellen Eigenschaften sowie der Wahl hochwertiger und beständiger Materialien werden langlebige und einmalige Objekte geschaffen welche im Auge des Betrachters zu einer hohen Wertschätzung führen.

Der Schiefe Wurf ist ein Begriff aus der Physik welcher für die Darstellung und die Berechnungen der idealen, reibungsfreihen Wurfparabel eines Körpers steht.

Die Installation dient der Darstellung des Kontextes und soll während ihrer Zeit den Wert des einzelnen Objektes steigern und dadurch Nachhaltigkeit garantieren. Dies natürlich auch dadurch dass die Serie auf eine übersichtliche Anzahl limitiert ist.

Die Darstellung des schiefen Wurfes und dessen Ablauf soll durch besondere Lichtsteuerprogramme verstärkt werden.

Den Käufern soll es möglich sein einzelne Objekte zu erwerben. Diese sollen mit dem Namen des Käufers gekennzeichnet werden, jedoch noch im Rahmen der Installation verbleiben. Das Aufbrechen der Installation kann mehrstufig geschehen. Bei grossem Erfolg ist auch eine Verlängerung möglich welche im Sinne des Projektes steht.

Die Einmaligkeit eines jeden Objektes zeichnet sich durch dessen Höhe, den Winkel des Würfels, der Form des Sockels und die im Sockel enthaltene Nummer aus. Jeder Würfel erhällt neben sechs weiteren Lichtprogrammen noch eine eigene Farbe welche separates selektioniert werden kann.

About

Person
Beschäftigt sich mit Design, Grafik und Kunst sowie den Schnittstellen dazwischen. Arbeitet gerne mit digitalen Mitteln um analoge Projekte und Produkte umzusetzen.
Ist neugierig auf alles fotografierte, gedruckte, farbige, laute, digitale, technische, wilde, frische, grosse, kleine, sich bewegende und ein absoluter Matratzenfan.
Der starkte technische und digitale Hintergrund erlaubt Design- und Kunstprojekte in Verbindung mit neuen Medien und im DIY Bereich.

CV
seit 2013 im Atelier Bellevue zuhause, Aarau
2010 - 2012 Teil des Bleifrei Kollektives, Aarau
2008 - 2010 Studium Digital Design & Management, HSLU
seit 2000 Analyse und Entwicklung von WebApplikationen
1996 - 2000 Technische Informatik, FH Brugg/Windisch
1992 - 1996 Lehre als Physiklaborant, Paul Scherrer Institut
1976 Geboren in Aarau, CH

Ausstellungen
2014 - Forum Schlossplatz Aarau, Keine Systeme
2013 - Starkart, Zürich, Mir Händs Nötig 3.1
2013 - Starkart, Zürich, Mir Händs Nötig 2.1
2011 - Galerie Bleifrei, Aarau, Exit thru the Bleifrei
2010 - Galerie Bleifrei, Aarau, Nichtauswahl 2010
2010 - Galerie Bleifrei, Aarau, Tag der offenen Ateliers
2010 - L`arc, Romainmôtier, Homemade DIY Arbeitswoche
2009 - I2A, Vico Morcote, Homemade DIY Arbeitswoche

Aktionen
2011 - Bury Art, Gruppenperformance Messeplatz Art|Basel42
2011 - Zipper, Einzelperformance, Exit thru the Bleifrei
2010 - Kunstmaschine, Kunstexpander, Festival der
           Grenzüberschreitungen

Contact

Philipp Sommer
Aarauerstr. 4
5033 Buchs

Fon : +41 79 343 41 82
E-Mail : philipp[dot]sommer[at]pesopaso[dot]com